Erkenntnisse über Schleifmaschinen

1. Schleifmaschinen funktionieren besser mit als ohne Schleifpapier.
2. Schleifpapier liegt ständig im Weg, es sei denn, ich brauche es für eine Schleifmaschine.
3. Kleine Fetzen Schleifpapier, die sich nicht an beiden Seiten der Maschine befestigen lassen, sind Müll.
4. Ich brauch mehr Schleifpapier!
5. Im Falle, dass ein Kleiderschrank abgeschliffen wird, sollte dieser vorher geschlossen oder gar entleert werden.
6. Die Haut an den Händen wird ganz weich. Liegt das am Rütteln oder am Staub?
7. Schleifen macht voll Dreck, Lärm und Laune!

Learning bei maching alle möglichen Fehlers

4 Responses to 'Erkenntnisse über Schleifmaschinen'

  1. Silke says:

    Oh, oh. Das klingt nach spannenden Projekten :-)

    Ich kann da noch eine höchstselbst gewonnene Erkenntnis beisteuern:

    Achtung, mehrtägiger stundenlanger Gebrauch rüttelnder Schleifmaschinen (insbesondere der Sorte “Bandschleifer” und “Schwingschleifer”) können bei empfindlichen Personen zu schmerzhaften Knochenhaut- und Sehnenentzündungen führen. Länger hält die ungeübte Hobby-Möbelbauerin hingegen die Verwendung eines Excenterschleifers aus – da stellen sich die Entzündungsprozesse erst nach etwas über einer Woche täglicher Schleifarbeit ein.
    (Beides selbst getestet und erlitten, und seit dem nie wieder so viel und so lange am Stück geschliffen)

    Was genau machst Du denn eigentlich?

    fragt sich neugierig,
    die Silke

    • DillEmma says:

      Uh das ist eine wichtige Erkenntnis zu der ich glücklicherweise noch nicht gekommen bin. Das stimmt mich nun ein wenig besorgt, wo ich zu solcherlei Entzündungen zu neigen scheine und mich an dieser Stelle als popeliger Schwingschleifer-Nutzer oute. Meinen Prognosen aus den soeben gewonnenen Fortschrittserfahrungen zufolge, dauert das nämlich tatsächlich mehrere Stunden über einige Tage verteilt.
      Also was ich genau mache, ist schwer zu sagen:
      Seit gerade mal drei Tagen verweile ich für die nächsten fünf bis sieben Wochen wohl allein zu Hause und fing dann spontan an, hier ein wenig zu räumen, dort ein bisschen zu sortieren und da einen Tick zu Bohren. Mittlerweile habe ich einen kompletten Umbauplan für so ziemlich jedes Zimmer erstellt, aber so an allen Ecken gleichzeitig angefangen. (Sprich derzeit versinke ich minimal im Chaos und grabe ein Tunnelsystem durch meine Wohnung :mrgreen: )
      Bisher geschafft: Versetzung eines Bücherregals inklusive Neu- und vor allem Aussortierung von immerhin drei Kisten Literatur. Und ein Drittel Kleiderschrank (so ein Riesending aus Omas Erbe) abgeschliffen. Einen Lampenschirm gebastelt.
      In Arbeit: Den Schrank will ich dann noch in so einem provence-grün beizen und vor oder gegenüber einer roten Wand stellen. Also auch malern. Gardinenstangen aufhängen. Fußleisten anbringen. Ursprünglich wollte ich auch ein dreieckiges Regal bauen, aber das verschieb ich wohl erstmal noch ein wenig und schaue, ob das nach Fertigstellung aller anderen Kleinigkeiten noch nötig oder doch zuviel des Guten wäre. Oh und mir fällt sicher noch im Umbauprozess die ein oder andere Beschäftigungsmaßnahme ein. :P

  2. Windsprite says:

    Mir kam beim Kekse zerbröseln einst die Erkenntnis, dass Kekse Blasen an den Fingern machen können… ob da wohl immer so ist, dass einen banale Dinge auf tiefsinnige Gedanken bringen ;D
    Ich wünsche mir ja auch ständig, ich könnte in meinem Zimmer irgendetwas ändern, bis dann die tiefsinnige Erkenntnis kommt, dass mein Zimmer viel zu klein für irgendwelche Umgestaltungen ist…

    • DillEmma says:

      Ach selbst der Kleinste Raum hat Potenzial für Veränderung …manchmal sind es ja die Kleinigkeiten, welche die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen …so wie die Kekskrümel ;) …oder halt Farbe, geht auch …und ist nicht so unbequem wie ein Bett voller Kekskrümel :P

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