Trampoline sind was Feines. Sie erfüllen Sprung für Sprung den lang gehegten Traum der Menschheit vom Fliegen. Mit jedem Hüpfer dem Gefühl von Freiheit ein Stück näher und dieser elenden Bodenhaftung entsprungen.
Was aber ist besser als ein Trampolin? Nein nicht zwei Trampoline! Naheliegend und tendenziell eigentlich richtig, aber wo läge hier das Nonplusultra? Richtig! In einer Verknüpfung mit dem anderen tollsten Element, dem Wasser.
Liebe Welt, feiert mit mir das erste und einzigartige Trampoolin (welch Wortwitz!)
Den absoluten Kaufrausch würde, bei einem alten Haudegen der Konsumwelt wie ich einer bin, natürlich erst die geupdateten Version – das Trampoolin 2.0 auslösen. Diese Variante zeichnet sich dann durch die Zusammenführung wirklich aller Elemente aus. Der Sprung erfolgt hierbei durch einen brennenden Reifen, die Landung im kühlen Nass, birgt den witzigen Effekt der Nichtnewtonschen Viskosität. Sprich das Wasser ist angereichert mit Erde und zwar exakt bis zu diesem Punkt, an dem sich die Flüssigkeit bei Krafteinwirkung derartig verdichtet, dass sie temporär Tragkräfte entwickelt. Arschbomben und Bauchklatscher sollten dann zwar vermieden werden, aber der Effekt kurzzeitig über’s “Wasser” laufen zu können, um abschließend genüsslich im Schlamm zu versinken, sollte dieses Manko hinreichend ausgleichen wie entschuldigen.
Zudem böte ein solches Schlammbad neben den bekanntermaßen positiven Auswirkungen auf Gesundheit & Schönheit darüberhinaus sogar einen Trainingseffekt: Schwimmen sollte nämlich durchaus möglich sein, jedoch je mehr Tempo man gibt, desto kraftintensiver wird es.
Also dass da noch keiner drauf gekommen sein soll…