Das Blog für kreative Erziehung richtet sich zwar in erster Linie eher an Eltern oder sonstige Erziehungsberechtigte, da ich mich zur Zeit und immer mal wieder aber auch selbst erziehe, fühlte ich mich spontan vom Projekt “Der kreative August” angesprochen.
So werde ich mich in 21 gestalterischen Themen mal wieder bewusst mit meiner Umwelt auseinandersetzen und sie nicht verächtlich ignorieren, wie ich es in meinem mittlerweile als gescheitert geltenden Plan ein Misanthrop und Alles-Hasser zu werden, ursprünglich vorhatte.
Der Weg zurück zum Mensch-Sein, eine autopädagogische Maßnahme, kann unter folgenden Links also nachverfolgt werden:
Aufgabe 1: Spielereien mit Obst und Gemüse
Aufgabe 6: Küchenschlacht mit Augst_e
Aufgabe 12: MusterFa – AntiTerra-Elite
Aufgabe 14: Sammelwut
Aufgabe 19: Musik mit Alltagsgegenständen
Geniales Projekt. Besonders gespannt bin ich auf die Aufgabe “Verkleide Dich als Dein Lieblingsmonster aus der Kindheit.” Epochale Idee! Und die scheiß Herzchen kommen mit Nr. 21 auch nicht zu kurz, so muss das sein.
Ich bookmarke mir das mal… Eventuell stürze ich mich auch auf die ein oder andere Aufgabe. Habe ja bald eine projektlose Phase vor mir…
Ha! Genau an deine Beziehung zu den Scheißherzchen musste ich auch denken. da hätte sich ja mittlerweile wirklich eine beachtlich epische Sammlung an Material angehäuft …hier sind die Dinger ja eher Mangelware, aber das ist ja glücklicherweise quasi Weihnachten – also irgendwas Lebkuchiges wird sich im Notfall dann auftreiben lassen. Sollten die Supermärkte dann schon auf Osterhasen umgeschaltet haben, muss ich wohl selbst an den Ofen…
Den Monstersong zum Thema 19. in passender Verkleidung fänd ich aus deiner Feder ja auch überaus erquicklich
Ein Monstersong, womöglich noch von mir gesungen und in einer Verkleidung dargeboten, dürfte schlagartig das Aussterben der Menschheit zur Folge haben. Also besser nicht.
Das wäre jedenfalls ein Projekt, in dem ich dann doch nicht alle Punkte erledigen würde, obwohl das eigentlich meiner Natur widerspricht. Aber z. B. der Punkt mit dem Verkleiden geht für mich gar nicht. Ich hasse Verkleidungen. Ich habe sie schon als Kind verabscheut (wenn ich nur an dieses kratzige Indianerkostüm denke, das ich tragen musste, wenn man mich auf Faschingpartys zwang… brrr…). Ja, ich hatte schon als Kind einen an der Klatsche, kann mich aber damit herausreden, dass das für meine Spezies normal ist. Lesen Sie hierzu bitte meine demnächst (= irgendwann in den nächsten 100 Jahren) erscheinende Autobiographie.
Ganz davon abgesehen, wäre ich einfach unfähig, mir ein Krümelmonsterkostüm zu nähen.
Jaaa ein Monstersong, jaaa die wahre Hintergrundstory zum Weltuntergang live miterklingen hören
Manchmal sollte der eigene Perfektionismus halt ein wenig in seine Schranken gewiesen werden. Ich hatte auch hin- und herüberlegt, weil manche Aufgaben mir unlösbar scheinen oder mir gar tatsächlich irgendwie das Interesse an der Ausführung fehlt. Das kreative Familienfoto beispielsweise würde an totaler Zensur scheitern. Aber so erziehe ich mir gleich mal ganz kreativ und nebenbei meine Pedanterie immer alles erfüllen zu wollen ab ….Mut zur Lücke
Allerdings haben wir nur einen blauen Läufer, der weder puschelig ist, noch für zwei Kostüme reichen würde, aber Lust auf unkratzige Kostümierung immer. Verkleiden is groooßartig, einzig dieses merkwürdige Karnevalsvolk ist mir schon immer suspekt gewesen. An einer Woche im Jahr ohne jede Hemmung, eine_n aber schräg anschaun, wenn außerhalb des festgelegten Zeitraumes die Lust mal eben als Huhn kostümiert die Straße entlangzulaufen, über dieses sogenannte “Erwachsensein” gesiegt hat…
Das Krümelmonster hatte ich auch im Kopf und Schwippschwagers Stiefzwilling als Grobi