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Die obligatorischen Weihnachtswünsche

Fütter mich

gefunden auf 9gag.com

Das (f)lauschigste aller Feste bollert lautstark an die Tür und auch der Weihnachtsmann freut sich schon bannig darauf, mit der Rute um die Häuser zu ziehen. Ich werde mich nun erst einmal ins Getümmel stürzen und (alle Jahre wieder) entgegen jedweder guten Vorsätze die restlichen Geschenke erbeuten.

Zur Einstimmung auf ein besinnliches Fest, spendiere ich Glockenklänge und weihnachtliche Lichterpracht:

In diesem Sinne: Gans, Karpfen oder Festtagstofu munden lassen, sich an allen euren Lieben freuen und rote Männer mit dicken Säcken plündern!
Frohe Weihnachten

…und weil es so schön ist, hier noch mehr Leute mit epischem Weihnachtsschaden:

Darauf ein paar Scheißherzchen Weihnachtsbäume Tannenbaum iconTannenbaum iconTannenbaum icon

Stock > Papier > Buch

Stocksitz

Epischer Stock des Sitzens ...von Oppa

Das Fellmonster hat mal wieder Holz vor der Hütt’n …öhm liegenlassen. Ein Bücherstöckchen! Wie grandios ist das denn bitte, so mitten beim Aufholjagen?!

1. Orientierst du dich beim Bücherkauf an Sternebewertungen?
Ich orientiere mich bei so manchen Dingen an Sternen. Bücher gehören eindeutig nicht dazu.
Die wenigen Menschen auf die ich bei Empfehlungen zu hören gedenke, schwärmen eher von Angesicht zu Angesicht. Hier könnte ich natürlich die Sterne in den Augen zählen.
Bei den Bloggern meines Vertrauens existiert auch kein Sternesystem.
Und im Buchladen lasse ich mich von allem möglichen verführen. (Böse Buchläden!) Hoch im Kurs stehen dabei Cover. (Böse Cover!) Oder schlichtweg Lieblingsautoren. (Böse Lieblingsautoren!)

2. Hat dich eine Sternebewertung schon mal in die Irre geführt?
Nein. Einmal habe ich mich, entgegen meines B(a)uchgefühls, von einer nicht vertrauenswürdigen Person zu einem Leseexperiment breitschlagen lassen. Was dabei rumkam, kann mensch sich entweder denken oder hier nachlesen

absoluter DillSchnitt

absoluter DillSchnitt - ein Fragment des Dilliriumskatalogs

3. Wie bewertest DU?
Aus besagtem Bauch heraus und demnächst auch wieder mehr mit “DillEmmas Dillstraußsystem von Dillentantisch bis Dilliziös”.

4. Bist du beim Bewerten ein neutraler Kritiker oder bewertest du subjektiv?
Ich bemühe mich stets um objektive Subjektivität. Also im Ernst “neutrale Kritik”?! Da müsst ich ja mit irgendwelche gängigen Bewertungsmaßstäbe ansetzen oder auch nur kennen.

5. Zeige ein Buch, das du mit 2 oder weniger Sternen bewertet hast, ein mittelmäßig bewertetes Buch und ein 5 Sterne Buch!
Ein Sterne-Bücher werden von mir meist schon vor dem Lesen mit größtmöglicher Missachtung gestraft und schaffen es daher überwiegend nicht einmal auf die Bewertungsstreckbank. Als alter Masochist setze ich mich manches Mal jedoch schon im Sinne der Forschung fataler “Literatur” aus: Darunter fallen dann vorzugsweise pseudowissenschaftliche Werke, die erklären wollen wieso Frauen so und Männer eben so sind und warum das auch unabänderlich und immer so in Stein gemeißelt bleiben wird. Wir Kenner nennen diese Selbstgeißelung “Feindforschung”.
Echtes Mittelmaß bei einem Buch im generellen hingegen finde ich ziemlich schwer zu fassen: Ist etwas wirklich “mittelmäßig”, heißt das, es findet sich nichts herausragendes. Weder besondere sprachliche Merkmale, noch außergewöhnliche Wendungen in einer Erzählung oder schlichtweg Wissenswertes. Das Attribut “mittelmäßig” würde ich demnach in die Kategorie “nichtssagend” packen, womit echtes Mittelmaß ebenfalls und unbedingt in die Kategorie “grottenschlecht” gehört.
Ganz generell kann ich jedoch vielen Werken (zumindest jenen, die es schaffen, von mir auch tatsächlich erschmökert zu werden) etwas besonderes und einzigartiges abgewinnen. Manchen Werken und Autoren hingegen auch wirklich herausragendes oder gar Suchtpotenzial. Derzeit erforsche ich, der geborene Spätzünder gerade akribisch die Scheibenwelt – deren Geschichten wohl eindeutig in diese Fünf-Dillstrauß-Sparte fallen müssen.

Kurz angebunden

Heute trainieren wir gleich vielerlei mehr oder weniger ausgeprägte Charaktereigenschaften. Das Fellmonster wirft uns mit Hölzern zurück in wichtige Phasen des frühkindlichen Spracherwerbs und haut uns im zackigen Militärton Einwortsätze um die Ohren:
Quest: Ein Stöckchen, bei welchem wir mit nur einem Wort antworten dürfen. Na, wenn das für ausschweifende Wesen wie uns keine Herausforderung ist.
Questbelohnung: Zurückhaltung + 500, Selbstdisziplin & Beherrschung + 750, Magisches Siegel des Ausdruckstanzes, 20 Gold und natürlich Ansehen …jede Menge Ansehen ….haufenweise – na ihr wisst schon!
Gildenmeister: “Möchtest du die Herausforderung annehmen?”
Gott/Held/Ich: “Aber natürlementos!”

Lasset die Spiele beginnen

Lasset die Spiele beginnen

1. Wo ist dein Handy? Ahnungslosigkeit

2. Dein Partner? Stiefzwilling

3. Deine Haare? Asymmetrisch

4. Deine Mama? Ambivalent

5. Dein Papa? Gummibär

6. Dein Lieblingsgegenstand? Messer

7. Dein Traum von letzter Nacht? Stressig

8. Dein Lieblingsgetränk? Wasser

9. Dein Traumauto? Göttin

10. Der Raum in dem Du dich befindest? Büro

11. Dein Ex? Psycho

12. Deine Angst? Verlust

13. Was möchtest Du in 10 Jahren sein? Relevant

14. Mit wem verbrachtest Du den gestrigen Abend? Arschnasenbande

15. Was bist Du nicht? Mutter

16. Das letzte was Du getan hast? Geraucht

17. Was trägst Du? Kuscheldecke

18. Dein Lieblingsbuch? Einige

19. Das letzte was Du gegessen hast? Quark

20. Dein Leben? Verschwurbelt

21. Deine Stimmung? Schwankend

22. Deine Freunde? Handverlesen

23. Woran denkst Du gerade? Arbeitsmüll

24. Was machst Du gerade? Zittern

25. Dein Sommer? Korripiert

26. Was läuft in Deinem TV? Nix

27. Wann hast Du das letzte Mal gelacht? Jüngst

28. Das letzte Mal geweint? Gefühlstot

29. Schule? Trauma

30. Was hörst Du gerade? Gronkh

31. Liebste Wochenendbeschäftigung? Putzen

32. Traumjob? Bulle

33. Dein Computer? Grün

34. Außerhalb Deines Fensters? Spree

35. Bier? Nö.

36. Mexikanisches Essen? J-Lo-Po

37. Winter? Nyktophobie

38. Religion? Opium!

39. Urlaub? Fronkreisch!

40. Auf Deinem Bett? Örliwörli

41. Liebe? Insiderwitze

mission complete

Treibholz

Treibholz Wuff

Die Freud ist groß, der Aufwand klein, ach könnte ich doch ein Wufflon sein - in schönster Erinnerung an mein Herz "Freaky"

Ich nehme ja prinzipiell alles mit, was so auf der Straße rumliegt (das Glück, das Geld…). Einige Dinge überlasse ich jedoch naturgemäß lieber jenen, die mehr damit anfangen können. Schließlich bin ich ja weitreichend für meine uneingeschränkte Hilflosigkeit & Selbstbereitschaft und andersherum bekannt. Diesmal musste ich mir jedoch Vorrang bei der Stöckchenjagd gegenüber geliebten Vierbeiner verschaffen. Das Fellmonsterchen hatte da nämlich was verlockendes rumliegen – ein Wurfholz an dem ich schlichtweg nicht vorbeikam:

Wie alt bist du? 28 Jahre – laut Penny-Kassiererin wird das aber ab und an noch in Zweifel gezogen. Ein gewisser Dunkelschlumpf (ich erhoffe mir, einen Minimalerfolg in den DJ-SERPs) vertritt da auch ganz eigene Theorien zum “Warum?” Continue reading Treibholz

Vom Arbeitsfrust zum sportlichen Ehrgeiz

Boss verprügeln

Geig deinem Boss auf 20 verschiedene Arten virtuell die Meinung & erhalte sowohl Arbeitsplatz als auch gute Laune in der Realität

Kennen Sie das? Sie arbeiten versonnen oder gar hoch ambitioniert vor sich hin und dann das: Ihr Abteilungsleiter kommt von einem Meeting mit dem Boss. Offensichtlich wurde Chefchen soeben von Seiten, die noch weniger in der Materie stecken als es selbst, akut unter Druck gesetzt. Die Gründe für folgendes Verhalten sind nun vielfältig und lediglich zu erahnen. Entweder muss das eigene Ego wieder aufgebaut werden oder jene geheimnisvolle Ansprache der Chefetage hat tatsächlich derart motiviert & beflügelt, dass nun lauter aktionistisches Potenzial freigesetzt wurde, was weitergetragen werden möchte. Prompt wird man mit sensationellen Projekt-Vorschlägen zugeschüttet, deren Sinn & Vereinbarkeit mit dem generellen Arbeitspensum zwar gern bezweifelt werden darf, dennoch verhallt jegliche Widerrede im Wind jener schöpferischen Tatkraft. Da bleibt lediglich unter dem Ideen-Schwall nach dejenigen zu forsten, welche den eigenen vor Wochen bereits abgeschmetterten erstaunlich ähneln und frohen Mutes diese raren Perlen zur Umsetzung zu treiben, während zu hoffen bleibt, dass die “nicht allzu großartigen” Geistesblitze mit dem Abschwellen jenes kreativen Wahns in Vergessenheit geraten. Nein, diese Einstellung ist keineswegs einer überheblichen Betriebsblindheit und dem Wunsch nach Schema F geschuldet, jenes zugegebenermaßen widerspenstige Vorgehen gegenüber vermeintlichen Autoritäten geschieht in geheimer Mission lediglich zu ihrem Besten. Continue reading Vom Arbeitsfrust zum sportlichen Ehrgeiz