Geschichte vom verzweigten Treibbäumchen

Miesmupfel

Strandgut dezent

Es war einmal ein Monster, das machte Urlaub am Strand. Dort fand es ein Treibholz in den Wellen. Zwei Dinge sollten einem bei der Betrachtung urlaubender Monster klar sein: Erstens steht Faulenzen, Caipi trinken und mit Höllenhunden spielen bei solchen Veranstaltungen so weit oben auf der Liste, dass sie sich auch dem schönsten Treibholz erst gegen Ende ihres Freizeitstress widmen können. Zweitens dauert so ein Monsterurlaub wirklich lange. Und so kam es, dass nachdem sich hinreichend um schwerwiegende Angelegenheiten wie Faulenzen, Caipi trinken & mit Höllenhunden spielen gekümmert wurde, das Treibhölzchen so aufgeweicht und aufgedunsen war, dass es schon ein richtiges Treibbäumchen ward. Kein Problem für ein Monster es dennoch zu packen und zu beschnitzen. Als es dann damit fertig war, schickte es die Höllenhunde damit auf die Reise, auf dass sie es weitertrügen in die weite Welt. Zunächst legten sie es dem Mephisto vor die Füße, welcher es in Windeseile mit schwarzer Magie zum Sprießen brachte. So trug das Bäumchen Früchte und es wucherte ihm ein zweiter mächtiger Ast. Die Winde der Magie brachten das einstige Hölzchen fast zum Bersten und so stieg, das Schöpferviech der Menschheit herab um sich dem verzweigten Bäumchen anzunehmen. Doch wie erntet Gott ein solch mächtiges Gehölz. Ganz einfach – es hält sich an die Regeln, welches das eigens erschaffene Menschen-, Monster- & Teufelsgeschlecht ihr dafür so zur Verfügung stellten und ändert sie ab:

  • Blog verlinken, von dem ihr getagged wurdet
  • 11 gestellte Fragen beantworten
  • 11 Dinge über mich aufzählen
  • 11 Fragen an die nächsten von euch auserwählten Blogger stellen
  • 11 weitere Blogger aufzählen und taggen
  • Die 11 auserwählten Blogger informieren

Da dies nun ein unhandliches Kombistöckchen, ein hölzernes Ungetüm mit insgesamt 22 Fragen wurde, streiche ich die letzten zwei Punkte. Mal ganz abgesehen davon, dass mir keine 11 Blogger einfielen. Wer es dennoch mitnehmen möchte, tue sich keinen Zwang an, sehe aber von Klagen wegen etwaiger Spätfolgen der Schlepperei (wie Rückenbeschwerden, horrende Lieferkosten, kein Platz mehr in den eigenen vier Wänden) ab.

Monsterstock

1. Mephisto oder Engelchen?
Ich schwanke da eher zwischen den Extremen. Grandios hingegen fände ich da mal irgendetwas wie eine Mitte zu finden…
2. Caipi oder Tee?
Wasser. Um die fünf (Winter) bis sieben (Sommer) Liter pro Tag. Keine Ahnung, was da bei mir falsch läuft, aber drunter geht nicht. Zur Abwechslung hänge ich dann auch manchmal einen Beutel, Tee-Ei oder geschnippelten Ingwer ins H2O. Aber wenn schon Cocktail, dann bleib ich selbst bei ausschweifendstem Angebot eher beim konventionellen Caipi …oder Sex on the Beach ….oder schlicht Wodka mit O-Saft
3. Rahm oder Rösler?
Ich bin zwar noch kein bekennender Rahm-o-Phile, obwohl ich mir vornahm, mich dazu ein wenig mehr zu belesen. Gewisse Stories mit dubiosen Fischen konnten jedenfalls schon mein Interesse wecken. Aber gegen Rösler um meine Gunst zu wetteifern, sollte nicht gerade unter politische Königsdisziplinen fallen…
4. FC Bayern München oder eine andere Mannschaft, egal welche?
Borussia Mönchengladbach, Mainz und der Hamburger Sportverein rangieren derzeit in meiner persönlichen Hitliste ganz weit vorn. Ja, ich bin kein wirklicher Fan auf Lebenszeit. Es ist durchaus möglich meine Sympathie zu gewinnen sowie sie auch zu verspielen. Bremen und Bayern haben letzteres schon grandios gemeistert. An St-Pauli scheiden sich meine Geister seit Jahren. Ich hör lieber auf zu schwadronieren und verweise an Orte, wo ich bereits ausgiebig fehlende Fankultur meinerseits demonstriert habe.
5. Puscheligkeit oder Polonäse Blankenese mit Wendehals? [WARNUNG VOR DEM LINK, DAS ANKLICKEN KÖNNTE IHRER GEISTIGEN GESUNDHEIT SCHADEN!]
Ich bin warnhinweisresistent und bedauere dies gerade zutiefst. Puscheligkeit! Ganz eindeutig!
6. Nougat oder Nulldiät?
In dem Falle eher Nulldiät. Mit Nougat lockt mich keine_r aus der Reserve. Das wussten schon meine nougatsüchtigen Eltern, welche mir Jahr für Jahr diese Scheinschokolade in den Osterkorb schummelten. Nur um eine gewisse Füllmenge vorzugaukeln und sich letztendlich doch selig und mit gespielter Überraschung über ihre Süßspeisenvorliebe-Demenz gegenüber dem ausgebeuteten Nachwuchs höchstpersönlich über das klebrige Zeug herzumachen. Wenn schon Diät, dann ja wohl Schokoladendiät. Sich ausschließlich ein bis zwei Wochen von Schoki zu ernähren, lässt erstaunlicherweise ebenfalls die Kilos schmelzen (bis zu 5 Kilo pro Woche). Der Appetit auf gesunde Nahrung wächst dabei diametral zur Lust auf Schokolade an. Lust auf Süßes stellt sich nach dieser Tortur erst in frühestens einem Monat wieder ein.
7. Loriot oder Hape Kerkeling?
Das ist doch ne Fangfrage. Sowas wie Henne oder Ei.
8. facebook: toll oder doof?
Was sucht das “oder” da?
9. Krötentunnel oder Licht am Ende des Tunnels?
Meine persönliche Solidarität gilt eher diesem Tunnel-Bankraub. Irgendwie finde ich immer, wer solchen Aufwand betreibt, sollte auch belohnt werden. Ist ja schließlich auch Arbeit…
10. Wie sollte man Menschen bestrafen, die Caipi mit Zitronen anstatt mit Limetten zubereiten?
Ihr dürft entsprechende Menschen gern auf einer Senfte transportieren. Manchmal bereite ich sogar ein Gebräu aus Zitronen, Wodka & Zitronen-Eistee zu und behaupte steif und fest es sei Caipi. Markenschwindel ist einer meiner 371 Vornamen.
11. Heinos Coverversionen: Katastrophe oder so bekloppt, dass es schon wieder irgendwie cool ist, auf eine spezielle Art und Weise?
Ja, ich erlag dem Hype und hörte mir ein Cover an. Wenn jenes Cover doch wenigstens gut gewesen wäre. Aber es ist Urheber.

Teufelsgehölz

1. Was ist gefährlicher: der erste Joint oder das erste Glas Bier?
Darüber könnte ich ja ein Buch schreiben (diese Aussage trifft sicherlich nicht nur auf diese Frage zu). Weder noch oder sowohl als auch. Kommt sicherlich auf die Stimmung an. Da eine Sucht meines Erachtens nach im sozialen Kontext entsteht und eng ans Belohnungssystem gekoppelt ist, würde ich behaupten, wenn die Umgebung und die Menschen stimmig sind, kann beides fatale Folgen haben. Muss es aber auch nicht. Da spielen einfach viel zu viele weitere Faktoren eine Rolle. Erste Joints & Biere halte ich generell für weit weniger gefährlich als die “Heute noch, weil morgen hör ich auf”-Joints respektive -Drinks.
2. Sollen Volksmusikliebhaber und (reine) Triviallitraturverschlinger wirklich wählen dürfen?
Als Befürworter einer Oligarchie (in der ich selbstverständlich ein Oligarch bin), stimme ich hier mit einem ganz klaren “Nö”.
3. Sollte der Bundestag nicht auch ein FDP-Verbotsverfahren beim BVG beantragen, da soziale Ungerechtigkeit der größte Sprengsatz in diesem, unserem Lande ist und die FDP permanent an ihm herumzündelt?
Gegenfrage eines hoffnungslos hoffnungsvollen Menschenkindes: “Tut das wirklich Not oder schaffen die sich nicht doch bald selbst ab?” Oder um es mit Röslers “Dritte Wahl”-Cover bezüglich des NPD-Verbotsverfahren zu formulieren: “Dummheit lässt sich nicht verbieten”
4. Sind die Menschen mit der Demokratie nicht heillos überfordert und sehnen sie sich deshalb nach einem König/Kaiser oder anderem Führer?
Nein! Nach Oligarchen. Wir müssen das ganze nur irgendwie umlabeln oder richtig etikettieren und die passenden Leute (mich) da hinsetzen :P
5. Ist Glaube die Sehnsucht nach der Vorbestimmtheit des eigenen Seins? (Daraus lässt sich locker eine Doktorarbeit machen, also los …)
Wenn Glaube Berge versetzen kann, dann kann er auch eine etwaige Vorbestimmtheit des eigenen Seins in unvorhergesehene Bahnen lenken. Wo ein Glaube ist, ist auch ein williger Weg.
6. Macht C*ca-Cola light wirklich schlank?
Wenn mensch genug Willensstärke besitzt, den anschließenden Heißhunger zu bekämpfen, welcher durch die Süßstoffe verursacht wird, die auch den Appetit in der Schweinemast anregen – durchaus.
7. Wann ist Dir schöner schlecht: nach einem Essen bei McD*nalds oder bei BurgerKönig?
Eine Frage, die ich tatsächlich nicht beantworten kann. Ich ward bei beiden Vereinen bereits seit über einem Jahrzehnt nicht gesehen. Die sind damit sprichwörtlich gottlos ;)
8. Verdirbt Geld wirklich zwangsläufig den Charakter oder reicht da schlicht die Mitgliedschaft in der FDP?
Letztere ist ja eher Sympthom. Ersteres kann ursächlich sein. Doch ich wage zu behaupten, dass Geld lediglich Charaktere verderben kann, welche schon im Vorhinein eine gewisse Disposition dafür mitbringen.
9. Sollten das Fellmonsterchen und die Agakröte nicht endlich heiraten, um die Welt gemeinsam und gerecht beherrschen zu können?
Wenn ich Scheißherzchen werfen und nach der Zeremonie einen Schwarm Fliegen in die Lüfte entlassen darf, so erhalten sie meine Absolution.
10. Glaubst Du an ein Leben vor dem Tod?
…Ist Glaube nicht die Sehnsucht nach der Vorbestimmtheit des eigenen Seins? :mrgreen: (heißt das nicht “Vorbestimmung”, Herr Geheimrat?)
11. Können Männer rosafarbene “Bernd das Brot” Stofftiere besitzen und trotzdem gleichwertige Mitglieder unserer Gesellschaft sein?
Ich bestreite die Existenz von Geschlechtern in festgeschriebenen Definitionsrahmen. Das Tragen von rosafarbenen “Bernd das Brot”-Stofftieren könnte ich mir glatt als allgemeine Bürger_innenpflicht in meiner Oligarchie vorstellen.

Elf eigene Einblicke

1. Ich habe eine Schwäche für Aliterationen, trotzdem sie so ziemlich das verwerflichste (oder verkannteste) Stilmittel neuzeitlicher Dichtung oder Literatur darstellen.
2. Ich rede mit Dingen. Nein! Eigentlich schimpfe ich nur mit Dingen. Mit Haushaltsgeräten, die sich meinem Willen nicht beugen möchten, mit Talkshow-Gästen bei Maischberger, Jauch & Co sowie natürlich Redner_innen in den Bundestagsliveschalten auf Phönix. Das bringt den Kreislauf in Schwung und vermittelt ein beruhigendes Gefühl im Nachgang, was sich mit in etwa mit der Endorphinausschüttung nach sportlicher Betätigung vergleichen lässt.
3. Apropos Sport – ich bin Quartals-Sportoholiker. Einige Monate gaukele ich meinem Körper vor, er sei zum Leistungssport berufen, um dann anschließend wieder einige Monate in eine Art sofanahes Spontankoma zu verfallen.
4. Ich habe ein Problem mit Musik. Neulich hörte ich, dass der Durchschnittsmensch etwa 180 Minuten am Tag Musik hört. Das erscheint mir doch absurd. Wann denn? Musik verfrachtet mich in eine emotionale Schockstarre. Jegliche musikalisch transportierte Stimmung überträgt sich entweder spontan wie vollständig auf mich und lähmt damit die Fähigkeiten irgendwelche anderen Tätigkeiten nebenher zu erledigen. Außer zum Zuhören und vermittelte Emotionen zu übernehmen (spontane Erkenntnis: ich bin ein Musik-Chamäleon) bin ich dann zu gar nichts fähig. Oder ein entsprechendes Notengebilde, löst plötzliche Fluchtgedanken bei mir aus, zwingt mich zum sofortigen Abschalten und Stille konsumieren (Xavier Naidoo ist da ein ganz heißer Kandidat für – ich habe mir zwar sagen lassen, es gäbe manch gute Texte von ihm, aber ich komme nie über die erste Stimmbandvibration dieses Menschen hinaus)
5. An mir ist ein wahrhafter Kunstesser verloren gegangen. So schäle ich Snickers-Riegel vor dem Verzehr komplett aus der giftigen Schokohülle. Dabei gehe ich nach jahrelanger Übung mittlerweile derart versiert vor, dass es keinen Unterschied macht, ob ich das Schokozeug mit einem Messer oder den Zähnen beseitige. Toffifee erleiden ein ähnliches Schicksal. Hier wird einzig die Karamell-Hülle verspeist, das doofe Nougat und den Schokopups drapiere ich anschließend wieder ordnungsgemäß in der Packung, wo sich ein anderer Eingeweide-Fan mit diesem Süßspeisen-Kadaver vergnügen kann. Wer sich wundert, was mit den Nüssen geschieht – dies ist abhängig von Laune und Bedarf an ungesättigten Fettsäuren. Manchmal gehen sie den Weg des Karamells, manchmal erwartet sie der Verpackungsfriedhof.
6. Smalltalk überfordert meine sozialen Kompetenzen. So weiß ich nie, was und in welcher Länge auf die verflixte “Wie geht’s dir?”-Frage zu antworten ist. Ich fordere eine Abschaffung jener desinteressierten Scheinhöflichkeit. Ähnliches gilt für Fragen zum Musikgeschmack. Hier erwartet das Gegenüber meist eine kurze Festlegung auf ein Genre, oftmals stoße ich auch an das Szenario, dass mir unterstellt wird, wohl ausschließlich Punk zu hören. Die korrekte Beantwortung einer solchen Frage würde jedoch den Rahmen eines konventionellen Kennenlernens sprengen. Da ich mich nicht gern einengen lasse: Abschaffen!
7. Lange Zeit hielt ich Gott für einen überdimensionierten weißen Adler, der auf seiner Wolke sitzt und an unzähligen Schreibmaschinen den Lebenslauf eines jeden Menschenkindes tippt. Mit Gebeten glaubte ich, Einfluss auf den Fortgang jener Geschichte nehmen zu können. Vor einigen Jahren kam es dann zur Spontanheilung meiner partiellen Amnesie und ich weiß wieder, dass einzig ich für den Fehler Menschheit Verantwortung trage.
8. Ich bin schlecht im Alter schätzen, traue mir aber durchaus zu, bei mir völlig unbekannten Menschen eine gute Trefferquote dahingehend zu erzielen, welche Partei sie wohl wählen. Besonders FDP-Wähler_innen behaupte ich, an der Hackfresse am Antlitz erkennen zu können.
9. Ich gehöre zu der Minderheit, welche beim Einkaufen schon in der Warteschlange ihr Geld abzählen oder zumindest herausholen kann. Multitasking (Warten und nach Geld suchen) zu welchem nach eigenen Sozialstudien tatsächlich nur die wenigsten fähig sind. Der normale Ablauf besteht, laut eigener Feldforschung in Anstehen, eine weitere Kasse fordern, Ware einpacken, nach Geld suchen (möglichst umständlich), EC-Karte zücken, falsch ins Lesegerät legen, vor der Pineingabe in letzter Sekunde doch noch ein Storno beantragen, einen Plausch mit einer nahestehenden Person per Mobiltelefon halten, bezahlen.
10. Ich benutze beim Handwerkern gerne auch mal Drehstühle als Leiter.
11. Ich bin ein ganz furchtbarer Freund. Ich widme mich in ganz schändlich nachlässiger Manier der Pflege wichtiger Sozialkontakte und kann manchmal Tage bis Wochen ohne Handy überleben. Sorry, Sichi…

Elf Fragen sollt ihr sein

Tür Tischtennisplatte

epische Tischtennistür

1. Roman oder Sachbuch?
2. Wo bitte bekomme ich diese epische Tischtennistür?
3. “Wie geht’s dir?” – Was antwortet das sozial wendige Menschlein?
4. …und wovon träumst du nachts?
5. “Schulhof-CD” oder generell NPD-Infomaterial in die Hand gedrückt bekommen – was nun?
6. Wirkt ein sonnenbebrillter Goethe nicht irgendwie unteuflisch – ja förmlich engelsgleich?
7. Hochzeiten – der Anfang vom Ende?
8. T-Shirts mit Sprüchen – klares Statement oder alberne Modesünde?
9. Hilfe, mein Kind wählt FDP – soll ich es abtreiben? Gibt’s da was von Ratio*arm? Elternselbsthilfegruppen?
10. Können Menschen mit dieser putzigen Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen eigentlich auch autoritär wirken?
11. Kennst du einen schönen Schüttelreim?

5 Responses to 'Geschichte vom verzweigten Treibbäumchen'

  1. Fellmonsterchen says:

    Super Fragen, ich werde diese einfach auch irgendwann bald beantworten, auch wenn ich das kleine, süße Stöckchen schon hatte, aber das kann mich ja nicht abhalten. (Irgendwann mal, wenn ich ganz viel Zeit habe, werde ich ein Stöckchen kreieren, das ein ganzer, riesiger Regenwald sein wird, 10 Millionen Fragen oder so…)
    Ich entdecke gewisse Gemeinsamkeiten. Small Talk, brr… Alter schätzen — ich besser nicht, es sei denn, eine Toleranz von +/- 20 Jahren ist zulässig. Und das mit dem Vernachlässigen von Freunden kann ich leider auch gut.
    Könntest Du evtl. Deinem Getränk aus Wodka, Zitronen und Irgendwas einfach einen anderen Namen geben? :-) Nenne es doch nach Dir DillEmma-Drink, das ist ein epochaler Name.
    Die HSV-Sympathie finde ich sehr gut. Mainz und Gladbach mag ich auch, wenn natürlich auch nicht so sehr wie den HSV.
    Könnte noch einiges dazu schreiben, aber ich habe noch ein paar andere Sachen auf dem Zettel, so dass ich erst mal wieder von dannen schleiche…

    • DillEmma says:

      Das mit dem Regenwald-Stöckchen nehme ich dir unbesehen ab …doch ich vertraue darauf, dass ein derart vielbeschäftigtes Monster glücklicherweise eh nie die Zeit dazu findet :mrgreen:

      DillEmma-Drink …oder Fellmonster-Nicht-Caipi (also mit Verweis auf den Grund der ehrfurchtsvollen Unterlassung von Namensmissbrauch ;) ) – letzteres besticht ja auch durch einen Bindestrich mehr :P

      Die HSV-Leidenschaft hätte ich ja nun so nicht erwartet, also da fall ich ja regelrecht aus allen Wolken :D

  2. Und ich Dummerchen dachte immer, es müsse “Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch” heißen. Ahaber wieso sollte “Vorbestimmtheit” denn “Vorbestimmung” heißen sollen? Ich hätte diese Klippe natürlich umschiffen können und schlicht “Determinismus” schreiben. Aber dann hättest Du die Frage ja wieder nicht verstanden :-P Und muss ich Dir wirklich den Unterschied zwischen Vorbestimmtheit und Vorbestimmung erklären? Gut, gerne – sehe ich ein. Aber nur bei einem Joint zum Bier :-D

    Und ja, auch Deine Fragen haben einen gewissen Reiz – immerhin die Fragen :-P Doch es soll ja kein Metastöckchen werden. Also lasse ich die Finger davon und möchte nur abschließend raten, einen handwerklich gebräuchlichen Drehstuhl nicht vor dem Fenster zu platzieren. Denn einige Menschen (spekulieresich, schwippschwagers Stiefzwilling und so) möchten Dich sicher gerne als schlechte Freundin behalten …

    • DillEmma says:

      Im religiösen Kontext wird Determinismus stets zur Vorbestimmung oder gar zum Schicksal. Da jibt dit nüscht dran zu rütteln, dit is vorbestimmt :o Aber sollte es mich mal in die erdverwachsne Sturmregion verschlagen oder du durch dit neue Loch inna alten Mauer schlüpfen lasse ick mir jern zu weiteren Diskussionen und Wortklaubereien nieder :P

      Fensterputzen jeht auch mit Drehstuhl und demnächst hab ick ja dann drei Stockwerke weniger zum Fallen ;)

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  1. [...] und warum? Meine ausschweifende Entscheidungsfreudigkeit in diesem Thema lässt sich bereits hier bewundern. Noch bunter in jener Fragestellung treibt es, meines Wissens nach lediglich der Wochenendrebell. [...]

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