Ab und an hab ich Migräne. Das ist einerseits blöd, andererseits schießen mir dann neben “Aua, ich will sterben” auch unzählige Gedanken durch den Kopf, was sicherlich zusätzlich das Gefühl des drohenden Platzens verstärkt. Zudem ist das Gefühl der Lähmung, in welchem jede Bewegung sich anfühlt als würde sich das (Magen-) Innerste nach außen kehren, eine wahre Hinderung auch nur einen Gedankenfetzen auf Papier oder gar Festplatte festzuhalten.
Und so verbringe ich jene, glücklicherweise seltenen Tage damit, stundenlang bewegungslos an die Decke zu starren. In der Hoffnung, alles möge möglichst bald zu Ende sein, ob nun durch Maya-Prophezeiung, FDP-bedingte Apokalypse oder lediglich eine wirksame Schmerztablette ist mir dabei relativ.
Doch ich will hiermit kein Mitleid erregen, sondern lediglich ein weiteres Thema des kreativen Augusts ins Feld führen:
“Dokumentiere alle Flecken, die dir im Laufe eines Tages über den Weg laufen” Continue reading Fleckmatisch