….im Büro.
Die Nerven liegen blank (zumindest die in meinem Arm beim Tippen – der Rest schläft noch so halb) das durchschnittliche Arbeitsbienen-Hirn befindet sich (nicht nur) angesichts der Temperaturen bereits im Wochenend-Leerlauf.
In solchen Zeit-Raum-Konstellationen ergeben sich völlig natürlich die wohl sinnvollsten (und arbeitsrelevantesten) Konversationen zwischen Mitarbeitern:
Psychogramm und Zeitzeugnis moderner Massenarbeiterhaltung
Live aus der Ansteckungszone der SQ-Quarantäne
Auf den zweiten Glotz
Zettel- und Taschentuch-Alarm Ich verzettel mich ja liebend gern. Daher muss neben den 52 Büchern, dem allgemeinen Vorhaben wieder regelmäßiger zu schreiben und einer komplett aufgerissenen Wohnung auch noch ein zweites ...
Stock > Papier > Buch
Das Fellmonster hat mal wieder Holz vor der Hütt'n ...öhm liegenlassen. Ein Bücherstöckchen! Wie grandios ist das denn bitte, so mitten beim Aufholjagen?!
1. Orientierst du dich beim ...
Körperliche Symptomatik des Chantalismus - achten sie auf Ausschlag in Schnörkelform! Gefunden bei ...ach Klick doch einfach aufs Bild!
Kürzlich schickte mir meine Ex-Praktikantin und Nun-Kollegin einen Link zu einer dieser Virtualität gewordenen Stilblüten der Sinnlosigkeit, dem Chantalisator. Hier kann das arglose Menschenkind, so es danach gelüstet, den eigenen Namen eintragen und verschandeln lassen, im Stile der Stillosigkeit. Ein kurzer Spaß, denn eigentlich wird nur der erste Buchstabe des Vornamens genommen und durch einen besonders typischen Vertreter aus dem Dunstkreis, jener im Chantalismus kreierten Namen mit demselben Initial ersetzt. Natürlich mit dem obligatorischen Bindestrich-Zweitnamen, ohne den in der auch “Kevinismus” genannten Strömung einfach gar nichts läuft. Lediglich wenige Sekunden später (oder war es doch davor? – die Strömungen des Zwischennetzes sind ja ohne den Verlauf herauszukramen unergründlich) fanden wir beide uns bereits im Chantalismus-Blog wieder. Hier wird knallhart der Niedergang unserer modernen Gesellschaft dokumentiert. Anhand von allen auffindbaren Namenshinweisen, welche auf jene Modeströmung hindeuten. Denn die Protagonisten jener Bewegung zeichnen sich durch (mindestens) drei Eigenschaften aus:
Gnadenlose Rücksichtslosigkeit gegenüber der eigenen Brut bei der Namensgebung.
Ein eindeutiger Hang zu kreativen Schreibinnovationen bereits existenter Namen. Bekanntestes Beispiel ist hier sicher die bereits sprichwörtlich gewordene “Schantalle”.
Eine Art erhöhtes Sendungsbewusstsein, jedoch ohne diesen missionarischen Beigeschmack. So pflastern sie jegliche Flächen mit den selbst als schön befundenen Namen ihrer Sprösslinge zu. Besonders beliebt erweisen sich bei diesem ritualisierten Verhalten: Autofenster und Stoßstangen, Türschilder und die eigenen Oberarme.
Doch selbst innerhalb des Chantalismus gibt es so etwas wie Strömungen (“nicht im EEG nachzuweisen” hierhin zu schreiben, wäre zutiefst ableistisch und wird daher von mir nicht einmal gedacht!). Da gibt es die eher gemäßigte Fraktion und dann gibt es jene:
Menschen, die ihr Kind Goldenprincess Dulcepris nennen - gefunden bei chantalismus.tumblr.com
Eigentlich schreit diese Namensgebung einfach schon nach Hymnen, Applaus und Vuvuzelas im Kreissaal.
Ich habe nach dieser Entdeckung jedenfalls erstmal das deutsche Namensrecht konsultiert, um an eine Liste zugelassener Vornamen in unseren, vor Paragraphen doch sonst so wimmelnden Lande zu gelangen. Schließlich soll und darf mein potenzieller Nachwuchs einer solchen Namenskrönung keineswegs nachstehen. Ich wurde fündig und habe jetzt schon (noch vor der eigentlichen Familienplanung) die ultimative Namenskombination gefunden: Chaos-Joghurt!
Beides zugelassene Vornamen. Sollte die Zusammenstellung dieser beiden einem deutschen Rechtsgelehrten irgendwie sauer aufstoßen, so bin ich kampfbereit und weiß mein Recht zu verteidigen. Denn mit diesem Namen kann Nachwuchs nur eins werden: Derdiedas König_in des Schulhofs und überhaupt!
Allein das Gesicht von hormonbenebelten Menschen, welche sich “Dutzidutzi”-brabbelnd in Tragetücher beugen und nach dem Namen des Kleinen fragen. Diesen dann mit stolzgeschwellter Brust, aus voller Kehle mit erhobener Faust und der Intonation von “This is SPARTA!”, jenen in die entgeisterten Gesichter zu schmettern. Selbstverständlich wird Chaos Joghurt auch IMMER fett geschrieben – worauf ich beim Eintragen in Personalausweis, Geburtsurkunde und Klassenbuch Wert legen werde. Hach, es gibt noch Dinge auf die ich mich auch jenseits der Dreißig freuen kann.
Auf den zweiten Glotz
Masturbation – Ferrari des authentischen Sex Wie schon in dem wohl am knackig übertitelsten Artikel, der kurzen Lebensgeschichte jenes Blogs angeklungen, dreht sich in der 24 Bücherwoche alles um echten Sex. Also im sprichwörtlichen Sinne, ...
Regenbogenliteratur Die neunte Bücherwoche hat bei mir persönlich zu gewaltigem Hirnquietschen geführt:
Regenbogen
Das ist ja nicht einmal nur ein Thema. Wäre ich ausschweifend, so würde ich nach Farben ...
Dies anheimelnde Plumpsklo fand ich auf der lustig klingenden Seite oberoeberst.de
Wie bereits hier erklärt, bin ich vor kurzem unter die virtuellen Holzhacker gegangen. Ich zerteilte den Mörderstock der Comtesse Caipi und schnitze nun aus dem zweiten Stück so ein hölzernes Herzgebilde, welches sich prima in diese Toilettenhäuschen, wie sie früher in allerlei Gärten und Hinterhöfen zu finden waren, fügen ließe. So lasset nun die Liebesspiele beginnen – ganz kompromisslos diesmal:
8. Welcher ist dein Lieblingsfilm?
Gleich zum Auftakt eine halsbrecherische Frage, welche im Normalfall zu dutzenden von Gegenfragen führen würde. Doch ich übe mich ja in der Entscheidungsfindung, in strikter Geradlinigkeit ohne jedwede Kompromisse. Daher kontere ich nun nicht mit Stimmungsschwankungen, Lebensphasen oder sonstigen Schwammigkeiten. Frei heraus sage ich: “La Haine”
Diese Antwort stammt vom 17. August als ich diesen Artikel zu schreiben begann. Heute, nach drei Wochen ohne häuslichen Internetzugang hingegen, würde ich spontan zu “Clockwork Orange” tendieren. Soviel zu den Tagesabhängigkeiten…
9. …und wer ist dein Lieblingsschauspieler?
Nun gut als erstes schoss mir eine alte Freundin durch den Kopf, die mittlerweile ab und an in diversen Tatörtern und anderen deutschen Produktionen und Kinofilmen zu sehen ist. Im Gegensatz zu meinem persönlichen Leben, wo sie sich bis vor einem Monat mit Live-Auftritten fünf Jahre lang eher sparsam zurückhielt. Daher war es in dieser Zeit besonders spannend für mich, in den angenommenen Rollen nach einem Hauch ihrer echten Persönlichkeit und eventuellen Veränderungen zu stöbern oder vielmehr zu mutmaßen. Vor wenigen Wochen folgte dann endlich mal die Aufklärung. Eine besonders positive obendrein, denn so manches Mal versuchte ich schon totgeglaubte Freundschaften wiederzubeleben und stellte fest, dass manche Graböffnung einen (mich) eher erschaudern lässt. Nicht so in diesem Fall (das musste mal gesagt werden).
Ansonsten Axel Prahl und Caroline Peters find’ ich beide recht überzeugend wie auch bezaubernd wandelbar.
11. Welcher ist dein Fußballverein und warum?
Meine ausschweifende Entscheidungsfreudigkeit in diesem Thema lässt sich bereits hier bewundern. Noch bunter in jener Fragestellung treibt es, meines Wissens nach lediglich der Wochenendrebell. Hier opfert ein Vater auf der Suche nach dem richtigen Verein fast seine komplette Freizeit dem Besuchen der unterschiedlichen Fußballklubs und widmet dieser Suche auch ein überaus amüsantes Blog.
Ansonsten versuchte sich vor kurzem Düsseldorf mit einer rührigen Fan-Performance in mein (nagut nicht nur meins) Unterbewusstsein zu kratzen:
Besonders bemerkenswert: Die maskierten Sprayer haben tatsächlich eine Anzeige wegen “Verstoß gegen das Vermummungsverbot” bekommen. Die guten Ordnungshüter und ihr gestörtes Verhältnis zur Kunst…
16. Dein Lieblingskuchen?
Alles ohne Sahne oder Pudding – Quark geht allerdings in Ordnung. Möglichst solche mit Streusseln & Frucht, jedoch ohne so Gelee-Zeuch. Nunja Schokolade in jeglicher Form funktioniert eigentlich auch meist. Adresse findet ihr ja dann gezwungenermaßen im Impressum. Muss auch nicht mehr unbedingt warm sein.
17. Magst du Lakritze?
Ja, aber nicht die ganz starke und auch nicht im Kuchen. Kürzlich probierte ich ein Lakritzeis und konstatiere: Bis dahin geh’ ich mit.
26. Wie viele Blogs liest du regelmäßig?
Ab wann ist ein Blog ein Blog? Bis wann ist ein Blog noch ein Blog? Solch philosophische Spitzfindigkeiten lasse ich natürlich außen vor. Ich schnupper in etwa zwanzig bis dreißig dieser Online-Zettelkästen stetig hinein. Wirklich richtig regelmäßig (also in dem Sinne, dass ich tatsächlich jeden Beitrag aufsauge) lese ich allerdings wenige Blogs. Streng genommen also unter den Gesichtspunkten “Kontinuität & Leidenschaft” verfolge ich wohl genau zwei. Wobei der eine dieser Blogs in etwa die Hundertdrölfzigste Fortsetzung immer wieder abgebrochener Blogprojekte darstellt. Muss ich zugeben welche? Nicht dass sich einer meiner Nicht-Leser benachteiligt fühlt.
27. Was für Hobbys hast du neben dem Lesen?
Handwerker, Detektiv & Schriftsteller spielen. Laut “singend” die Wohnung putzen, anschließend die eigene Putzaktion durch exzessive Koch- & Backakte sowie dem Hereintragen von Schmutz und allerlei Unrat aus anliegenden Wald- & Wiesenbeständen unterminieren. Service-Hotlines anrufen und Wutanfälle vortäuschen, um hinterher ein schlechtes Gewissen zu haben und sich wohlig im Selbstmitleid über die eigenen menschlichen Abgründe sühlen. Bahn fahren und Gespräche belauschen oder auf öffentlichen Plätzen rumsitzen, Leute beobachten und sich Geschichten zu den unbekannten Darstellern ausdenken. Abwechselnde Sport- & Fressexzesse.
28. Wenn du dir einen Tag aus deiner Vergangenheit aussuchen könntest, zu dem du zurückreisen könntest, welcher wäre es, und warum?
Der 30.12.2000 – mir ist da ein großer Fehler unterlaufen. Andererseits wäre ich ohne die daraufhin in Gang gesetzte fatale Kettenreaktion wohl niemals gewissen Lieblingsmenschen begegnet.
29. Team Katniss-Peeta oder Katniss-Gale? / Team Bella-Edward oder Bella-Jacob?
KEKSE!
…und was würde die Sache mit dem Liebesknochen (neudeutsch: “Éclair”) eigentlich perfekt abrunden? Richtig! Ein Blog, in welchem der (berechtigte) Hass auf alles und jeden stilisiert & kultiviert wird. Ein richtig schönes, misanthropisches Hassblog, das mein eisiges Herz zum Schmelzen bringt und daher nicht nur eine Menge Scheißherzchen (jene: ♥) Wert ist, sondern sogar nach bekackten Schnörkelherzchen schreit: ღ ღღღ ღღღღღ ღ ღღღღღ ღღღ ღ
Auf den zweiten Glotz
Satz warmer Ohren (6) Im Zuge der Vorbereitungen auf die bevorstehende Zombie-Apokalypse sollte mensch sich doch auch schon mal Gedanken zum angemessenen Umgang mit seinen Mitmenschen oder auch Mitzombies ...
Basteln bis die Finger bluten Ein echtes Jubiläumsthema, was Frollein Felligkeit da zur güldenen Woche 50 präsentiert:
Bastelbücher
Tatsächlich besitze ich lediglich zwei Exemplare solcher Bücher. Eines, was in etwa den ...
Da brüten manche (mich eingeschlossen) Ewigkeiten über ausgefuchsten Strategien aus Scheiße Gold zu machen, kommen jedoch nicht auf die naheliegendste aller Lösungen: Scheiße verhökern!
Anonyme Geschenke mit animalischem Bouquet für den herzallerliebsten Lieblingsfeind
Da ich nun schon seit über einer Woche internetlos in den eigenen vier Wänden vor mich hinvegetiere, ziehe ich es in Betracht, ein solch überragendes Präsent an meinen zuständigen Telefonanbieter zu versenden. Möglicherweise bekomme ich es ja sogar zustande, die nicht erbrachte Leistung zurückerstattet zu bekommen und mit dem gesparten Geld postwendend ein solches Päckchen zu erstehen.
Reizvoll wären natürlich auch individuell gestaltbare Verpackungen. Ein bestechendes Wahlgeschenk an die liebe NPD dieser Tage, mit der naheliegenden Aufschrift “Scheiße war schon immer braun” würde mir beispielsweise vorschweben. Oder unterschiedlichste Spielarten hinsichtlich von Konsistenz, Houtgoût & Skatol. Der Film “Die 120 Tage von Sodom” würde da sicherlich einige reizvolle Inspirationen bieten. Freud, was meinst du? Woll’n wir mal schauen, ob dieses junge Start-Up voller Elan & Esprit nicht noch fantasievolle Mitstreiter_innen sucht?
Auf den zweiten Glotz
Odyssee zum sportlichen Standpunkt Als Berliner ist die Sache mit dem Fußball vertrackt. "Wir" (also die Berliner mit denen ich mich so umgebe) haben irgendwie keine solch innige Beziehung zu den lokalen Vereinen. Bei Fahrten durch ...
Juchu Montag Ich kreuze diesen Tag in allen Kalendern des letzten Jahrzehnts am besten rot an. Kommt ja nicht allzu häufig vor, dass jene Worte in der Überschrift mit solch geringer Distanz zueinander und ohne ...
Endlich wieder Montag! Mensch, mensch, mensch, Wochenenden sind aber auch öde. Nichts zu tun, außer durch die Walachei zu radeln und dabei Gegend gucken, sich zwischendurch in unbekannten Gewässern Blutegel-Kuren unterziehen und anschließend an einsamen Seeufern in strahlend blaue Himmel starren.
Ich bin dankbar dafür, dass ich mich als zivilisierter Mensch nicht dauerhaft diesem Müßiggang hingeben muss, sondern unter der Woche einer wohlstrukturierten Beschäftigungstherapie mit dem Namen “Arbeit” nachhängen darf. An diesen Orten jenseits aller Sündenpfuhle erreichen mich dann auch wichtige Nachrichten sogenannter “Kollegen”, rudernder Mitstreiter auf der Galeere des Wahnsinns. Jedenfalls öffnete ich den Inhalt jener Mail und fand nach einiger Zeit des immer hektischer werdenden Wackeln auch heraus, dass ….ach wackelt doch selbst – so ihr nicht gerade irgendwo sinnlos umher planscht. Diese Tätigkeit ist jedenfalls wie geschaffen, für produktive Tage, wie diesen, an welchem selbst der von meiner Praktikantin konfiszierte Zweitventilator so rein gar nichts zu einer annähernd steigernden Wirkung auf die eigene Hirnaktivität beitragen möchte.
Auf den zweiten Glotz
Gib mir Tiernamen!
Tiere sind schlichtweg grandios!
Auch wenn ich Menschen nicht mag, die es mit der Tierliebe übertreiben und ihre soziale Imkompetenz damit kompensieren - meist garniert mit fadenscheinigen ...
Katerstimmung ist Garfield-Laune Montag morgen (ja, "Morgen" ist ein dehnbarer Begriff). Der gruseligste Tag einer gefühlten Woche:
Dinge wie Geist, Kreativität und jegliche Eigenschaften, die mit Wach-Sein verknüpft sind, ...
Oh, mein armes kleines vernachlässigtes Blogkind. Hiermit entschuldigt sich deine böse Rabenmutter aufrichtig, deinen ersten Jahrestag (sprichwörtlich!) verpennt zu haben.
Nun geisterst du schon ein Jahr, eine Woche und einen Tag durch meine Gedanken (einen Monat wollte ich nun, trotz jeglichen Perfektionismus nicht mit meinen Glückwünschen hinterm Berg halten – Mut zur Lücke, dank Ungeduld) und ausgerechnet in der Zeit um deinen Ehrentag herum, nimmt mich die Offline-Welt derart in Anspruch, dass ich nicht einmal dabei bin, wie du deine ersten kleinen Fältchen entwickelst ….oder krabbelst …oder was Blogs halt so tun mit 365 Tagen aufm Buckel.
Ich würde ja an dieser Stelle gerne eine Liste mit kreativen Ausreden einfügen, aber ich habe keine. Werte App-Entwickler_innen, ist da nicht irgendwas in der Mache? Ausreden und Entschuldigungen für jeden Anlass & Nutzertyp? Ach, ich hab ja gar keinen Applikations-Sprechfunk. Dann lasst euch Zeit.
Auf den zweiten Glotz
BILD wird 60 Die Zeit drängt! Morgen ist es soweit!
Die BILD-"Zeitung" feiert ihren 60.Geburtstag und als ob das allein nicht schon schlimm genug ist, hat das Königsblatt der vergorenen ...
Fellmonsters Fragenmix
Frollein Monster scheint kürzlich durchs Unterholz gehüpft zu sein. Sie popelt nun die ganzen Hölzchen aus dem Zottelfell und wirft sie in der Gegend rum. Jene hündischen Urinstinkte in mir ...
Früher, als eure Eltern noch Quark im Schaufenster waren und eure Oma noch jung und, wie manch ein Verwirrter sogar waghalsig behauptete, schön, da sah die Welt noch völlig anders aus. Wir wohnten noch nicht alle in Iglus und liefen stets in dicken Klamotten herum. Nein, die Kälte und der Schnee waren auf einige Monate im Jahr beschränkt. Wir teilten die Jahre damals noch in vier Jahreszeiten ein. Diese kälteste und dunkelste unter ihnen nannten wir “Winter”.
Packeis auf der Spree - FrOstern
Manchmal gab es sogar nicht einmal im Winter Schnee. Wir erkannten dann nur an dem wenigen Tageslicht und den fehlenden Blättern an den Bäumen, dass Winter war. Ja, damals hatten die Bäume manchmal noch Blätter. Continue reading An meine Enkel
Auf den zweiten Glotz
Reiseführer ins Ungewisse Prosit! Hoch die Tassen! Auf das Leben!
Geistige Getränke ließen unser Genie letzte Woche schon ordentlich vorglühen, um zum Schnapszahl-Event der 44. Woche im Projekt 52 Bücher warmgelaufen ...
MusterFa – Die AntiTerra-Elite Das Projekt "Der Kreative August" ist zwar offiziell schon beendet, aber ich hab grad beim Aufräumen angefangener Beiträge diese Perle hier ausgegraben. Zum Thema
Zeichne dir Farben und Muster ...
Wir melden uns live zwischen Kartons, Sperrmüll und Laminatspänen mit ein wenig unterirdischem Umzugshumor:
Auf den zweiten Glotz
Neues Jahr – 52 neue Bücher Phänomentastische Ereignisse werfen ihre monstermäßigen Schatten voraus.
Das Projekt 52 Bücher der limettengrünen, rautenherzigen, puschlig-kuschligen, Bärchen-Pärchen dichtenden ...
Bekenntnisse einer säkularen Monolibristin Entsetzliche Dinge bahnen sich ihren Weg in das Projekt der 52 Bücher. Dinge, die derart unaussprechlich sind, dass sie wirklich nur rein theoretisch existieren sollten. Dinge, die von solch ...
Übersetzungslücken, Interpretation und “nicht”-Einfügen ACHTUNG - ACHTUNG - Hier kommt ein Thema des Krötengenerals. Die Anhänger der 52-Bücher werden hiermit aufgefordert, sich unverzüglich dem bisher wohl krudest zusammengestoffelten Thema der ...
GEZ Boykott Update: Vielen Dank an Berhard, welcher den Link zur Online-Petition gegen die allgemeine GEZ-Gebühr auf Avaaz nachgereicht hat. Eine Unterschrift hier (nicht nur bei diesem Anliegen) bringt oftmals ...
Omma ist schwer ins Auto zu bekommen. Sie kann scheinbar gar nicht anders, als sich dem Tanz in den zweiten Frühling zu widmen. Vielleicht wäre es leichter, vorweg zu fahren und sie einfach hinterherschwofen zu lassen.
“I could dance all fuckin’ day” …also da kommt ja selbst bei mir das stereotype “Alte Menschen sind so niedlich”-Gesusel zum Vorschein.
Bei näherer Betrachtung wird eine leichte Arthritis dann doch spürbar. Süß jedoch, wie sie sich davon keineswegs abhalten lässt die Hüften zu schwingen.
Da Shuffle eigentlich immer geht (selbst mit gefühlten Hundertzehn) muss ich diese kuriose “Tanz in den Herbst des Lebens”-Compilation unbedingt noch dranhängen. Schuld ist vor allem Häuptling Dichromatic-Socke!
Auf den zweiten Glotz
Volle Lehrer lehren leerer Einst trug es sich zu, dass ich ein Seminar mit dem klangvollen Namen "Lehre lernen" besuchte.
Eindeutig zeitgemäßer empfinde ich allerdings diesen großartigen Dozenten, welcher scheinbar mehr so ...
Satz warmer Ohren (9) Ditas Projekt der kreative August ist nun leider offiziell beendet. Das beste daran - ich habe tatsächlich etwas gewonnen, also weitab von dem Spaß, den ich bei der Umsetzung der (viel zu wenigen) ...
Mir ist heute so unglaublich versöhnlich zumute. Da entsann ich mich meiner Passion für interspezifische Freundschaften.
Drei Dinge werden mir bei einem solchen Video stets bewusst:
1.) An bescheuerten Tieren kann ich mich selbst angesichts der furchterregendsten Hintergrundmusik ergötzen.
2.) Eines Tages muss ich mir einfach eine große Schildkröte als Reittier für den Örl of Örwin oder zumindest für Katerchen ‘Kati’ (innovative Namensgebung, ja) zulegen
3.) Eulen!
Ein wahrhaft tragisches Bildnis: Örl Örwin zu Zeiten, als er sicher noch auf eine handelsübliche Schildkröte gepasst hätte und doch keine bekam.
Auf den zweiten Glotz
Kommunistisches Känguru trifft anarchistischen Kleinkünstler Da es sich hier um den zweiten Beitrag zur ABC-Challenge handelt, sollen auch gleich zwei Werke vorgestellt werden. Dies wird natürlich nicht als Tradition etabliert. Ich werde gewiss nicht zum 26. ...
Das Jungbrunnen-Zauberbuch Immer, wenn das Fellmonster "leichtes Thema" schreibt, verfalle ich schon vorauseilend in Schockstarre, nehme die Embryonalstellung ein und harre zitternd der Dinge, die da kommen mögen. Doch der ...
Fünf davon passen in etwa auf eine Hand. Einer davon klingt in etwa so als träte mensch versehentlich auf eine tote Maus.
Will ich! Brauch ich! Muss ich haben!
Auf den zweiten Glotz
Dornröschenschlaf Geht das nur mir so oder macht noch irgendwem der stetige Wetterwechsel in Sachen Schläfrigkeit arg zu schaffen? Gestern habe ich den kompletten Tag lediglich aus der Waagerechten vorbeiziehen ...
Satz warmer Ohren (8) Wenn mehrere verstörende Faktoren zusammentreffen, wie etwa Montag, fehlende Sonne, Kälte, Arbeit, dann neigt das logische Denken zeitweilig zum Aussetzen.
Um diesen Nebenwirkungen des ...
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa Innerliche Momentaufnahme:
Leider muss ich akut jedoch still auf diesem Bürostuhl sitzen. Domestiziert. Merkwürdige Arbeit verrichtend.
Habe soeben nach zweijähriger Suche die Zusage ...
Chabos wissen, wer der Babo ist Dieses Wissen geht mir zwar im Konkreten abhanden, doch ich verfüge immerhin über eine mehr als vage Vorstellung was ein Babo ist. Das ist an und für sich merkwürdig: Denn der Babo wurde nun zum ...
Fanfaren, Konfetti und was so zum handelsüblichen Jubel konsumiert werden sollte:
Ich habe soeben eine neue Kategorie gegründet. Eigentlich befinde ich mich während des Schreibens ja sogar noch mitten im Gründungsprozess. Noch eigentlicher ist diese neue Kategorie Verdienst einer Penny-Verkäuferin. Meiner Penny-Verkäuferin nämlich (ich neige zur Annektierung jeglichen Dienstleistungspersonals):
Begebenheit
Soeben flitzte ich noch einmal zum hiesigen Penny, um mal wieder kurz vor knapp & Ladenschluss meine Katzenfuttervorräte zu korrigieren. Nebenbei landete auch noch ein Joghurt sowie ein Päckchen Zigarettenpapier im nicht vorhandenen Einkaufswagen (ich bin bekennende Kartonträgerin und lehne diese sperrigen Wägen kategorisch ab – ein Plädoyer für Milchkartons! Die eignen sich auch viel besser zum Sammeln des Papiermülls als Einkaufswägen, welche sich nur hinderlich, mit Mühe und unter aufreibender Kraftanstrengung in den vierten Stock tragen lassen). Zigarettenpapier fällt seit Neuestem (vielleicht auch schon immer, wer weiß das schon) als Rauchzubehör unter den Jugendschutz. Continue reading Held_in des Tages
Auf den zweiten Glotz
Ein Buch namens Dietmar ACHTUNG! ACHTUNG! Es folgt eine Durchsage:
Das hier vorgestellte Buch ist hyperphänomentastogigantomantistoberaffentittengeil!
Ich bin beileibe kein_e Freund_in von Superlativen & ...
Zeitreise Ich bin so aufgeregt. Ich kann nicht schlafen. In nicht einmal acht Stunden geht's los. Das Katapult ist gespannt und Punkt zehn Uhr morgens schmettert es mich und sicherlich einige andere zurück in ...
Ein Outing:
Ich mag Krähen! Beeindruckende Lernleistung “Ziehe ich an der Schnur, geht die Pfanne runter.” Nun muss das Objekt der Begierde nur noch möglichst schnell in Sicherheit gebracht werden, bevor der Mechanismus wieder hochschnellt und einem den rechtmäßig ergaunerten Brutbeschleuniger wieder entwendet…
Auf den zweiten Glotz
Kinderlieder mit Tot
Vor einiger Zeit ereigneten sich Dinge, die dazu führten, dass ich mich mit zunehmender Häufigkeit dazu genötigt sehe, zu singen. Meiner immensen sozialen Verantwortung gegenüber der ...
Satz warmer Ohren (7) Ick werd grad ganz verrückt vor Glück! Toll! Toll! Supertoll!
Danke an Yuppielove für diesePerle musikalischer Völkerverständigung
Darauf eine Runde Scheißherzchen
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