ScheinStolz mit StolzSchein

Schwächen
du hattest keine
ich hatte eine:
ich liebte.

…dies hätte besser “Fehler” geheißen, HerrBert.

Ich lege mein Kennzeichen auf die Hutablage und träume:

 

luft erdeDas Gummiband ist abgeschnallzt.
Die Schultern frei,
die Augen trocken
und beides ohne Camouflage.
Und wenn halt doch die Äpfel sprudeln,
so wird es niemand flennen nennen.

Beim Versuch den Willen zu beugen
bricht das keusche Licht
durch Tränen
zerfällt es in sausend Farben.
Baut eine Brücke
vom Nichts in die Unendlichkeit

Zerfallend geordnet
Matte x Tisch
= das Absolute im Milchglas des Wesens

Nur Teile seines Scheines gelangen über den Brechungswinkel als Erkanntes hinaus

!resseb thcin hcua sthcam sträwkcür

 

Bitte gehen Sie weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!
Dies ist eine Datenrettung aus Schattenzeiten.
Präsentiert von "Die Verstaubte Krempelkiste".

Gut getürkt ist halb gewonnen

Roman um den brillantesten Betrug des 18. Jahrhunderts

Lesen nach Alphabet Den Auftakt zum späten Einstieg in die ABC-Challenge macht ein Genre, welches im ursprünglichen Sinne nicht unbedingt zu meinen Favoriten zählt:
Der Historienroman.

Doch das folgende Werk konnte sogar trotz meiner persönlichen Vorbehalte gegenüber Klatsch & Tratsch um Adelsfamilien sowie Höfische Kultur begeistern.

Robert Löhr: Der Schachautomat

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wetteifern die unterschiedlichsten Höfe um die fortschrittlichsten Erfindungen und cleversten Köpfe. Die Kunst der Mechanik, der Alchemie und des Magnetismus haben Hochkonjunktur. Wissenschaft und Mystik vermengen sich in dieser Phase des Aufbruchs und der Aufklärung.
Wolfgang von Kempelen möchte die damalige Kaiserin Maria Theresia mit der ersten denkenden Maschine, einem Schachautomaten beeindrucken. Er erhofft sich so, eine wichtige Gönnerin am Habsburgischen Hof zu gewinnen, welche ihm genügend Zeit und finanzielle Mittel für sein eigentliche Forschungsanliegen, die Arbeit an einem Sprachautomaten, ermöglichen kann. Continue reading Gut getürkt ist halb gewonnen

Mit Essen spielt man wohl

kreative augustine…zumindest, wenn es im Nachhinein noch der eigenen Verköstigung dienen kann.
Schließlich tun Katzen das auch. Zunächst wird sich mit dem zukünftigen Mahl noch ausgiebig vergnügt und anschließend wird es respektvoll schnabbuliert.

So starte ich also ganz ohne schlechtes Gewissen, weder was die ach so strenge Scheindiät betrifft, noch angesichts verbotener Essenspielereien in ein neues Projekt: “Der Kreative August”. Das erste Thema scheint noch recht einfach:

Gestalte ein einfaches Bild mit Hilfe von Obst und Gemüse

Das Motto ist klasse, denn es bietet mir nicht nur einen herrlichen Anlass, nachts, die Zeit zu der ich naturgemäß am kreativsten unterwegs bin, ungehemmt den Kühlschrank zu plündern. Zusätzlich konnte ich gleich auch noch ein kreatives Titelbild für die Teilnahme an einem weiteren Literatur-Projekt, der ABC-Challenge erstellen.
Die Idee: Ein gemeiner Bücherwurm frisst sich quer durchs Alphabet, repräsentativ dargestellt durch die konventionell eingebürgerten ersten drei Lettern A, B & C. Continue reading Mit Essen spielt man wohl

Grenzwertige Literatur

Lesen
Getreu dem Motto “Das Beste kommt zum Schluss” präsentiert Ihre Felligkeit zur vorerst vorletzten Bücherwoche ein eigens erdachtes Thema:

Ein Buch, das Du auch mit 10 XXL-Caipis intus oder für 100 Euro nicht lesen würdest

Es gibt ja doch so einige Bücher bei denen mensch sich wünscht, solch 10 XXL-Caipis bewirkten einen schlagartigen Rückfall in die Prälexikalische Phase mit möglichst dauerhaft anhaltendem Analphabetismus. Manche dieser Werke müssen noch nicht einmal geschrieben worden sein. Allein die Imagination, sie könnten irgendwann doch erscheinen, kann den Angstschweiß schon auf die Stirn treiben. Continue reading Grenzwertige Literatur

Basteln bis die Finger bluten

LesenEin echtes Jubiläumsthema, was Frollein Felligkeit da zur güldenen Woche 50 präsentiert:

Bastelbücher

Tatsächlich besitze ich lediglich zwei Exemplare solcher Bücher. Eines, was in etwa den Titel “Basteln und Dekorieren zur Weihnachtszeit” trägt. Darin sind besondere Verpackungsmöglichkeiten, Adventskalenderideen und kleine Geschenkanregungen sowie Anleitungen für selbstgestalteten Baumschmuck enthalten. Zudem habe ich ein Origami-Buch, bei welchem jedoch jeglicher Leitfaden zum Falzen, Kniffen & Falten einzig zu dem witzigen Effekt verknoteter Finger führt. Das liegt jedoch einzig an den Abbildungen. Denn ich habe

Basteln im Blut

oder

- Ich blute beim Basteln – Continue reading Basteln bis die Finger bluten

Sand Im Licht

gegegege – Gegensätze Geselle Gern Gesetze

Supporter @ Saboteur – Protokoll einer unzulänglichen Abwesenheit

Werde lachen, schreien, beben,
Präfinal das Beste geben.
Dann postmortal ein Widerruf,
weil ich es war, die Leben schuf.

Da war sie wieder.
Beende bitte behende!

Umgänglichst,
[i]hr [i]nneres

Wie verbleibt mensch nun?
Tunlichst tuend?
tüchtig flüchtig?
Empfänger ist

aus Angst vor dem eigenen Schatten untern Tisch

verzogen.

Bitte gehen Sie weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!
Dies ist eine Datenrettung aus Schattenzeiten.
Präsentiert von "Die Verstaubte Krempelkiste".

Zamonien-Zufall

Lesen Hier kommt es. Das letzte Nachholthema. Das Thema der 10. Bücherwoche, welches mir wohl mit Abstand am meisten Kopfzerbrechen bereitet hat. Ein typischer Aga:
Schließe die Augen und nimm irgendein Buch aus dem Regal.
Alternativ nimm einen Stift, Block und mindestens einen Würfel (6 Seitig)
Bestimme die Anzahl deiner Regalböden (Doppelreihig zählt als je Reihe ein Boden) wenn du zu den Bibliophilen mit wenig Platz gehörst, jeder Karton im Keller oder Dachboden etc. zählt auch als ein Boden.
Würfle jetzt für jeden Boden 2 mal und notiere die Werte als Wert 1 und Wert 2.
Würfle je einmal für jeden Boden bei 1-2 streiche Wert 2 durch, bei 3-4 streiche Wert 1 Durch, bei 5-6 lasse beide stehen.
Addiere nun alle Werte, die nicht durchgestrichen wurden .
Nimm den Würfel nochmals, bei ungeraden Zahlen zähle die Bücher ab dem ersten Boden, bei geradem rückwärts ab dem letzten Boden.
Das letzte mal würfeln bestimmt, wie viele Böden du noch überspringen darfst/musst, bevor das Zählen beginnt (Zählweise der Böden, wie bei den Büchern)
. Continue reading Zamonien-Zufall

Zitat: Nahrungskette

Wie kann man nur so eiskalt sein?!
Hinterfotzig!
Verlogen!
Ego!
Lass dich einweisen!
Ekelhaft!
Merkst bestimmt nicht einmal wie verletzend deine gefühlsverkrüppelten Attacken sind!

Ich weine.
Und du schlägst zu.

Finster!
Kalt!
Nichts weiter bist du!
Sei froh, dass du ‘ne Frau bist!

gender gap

Am Ende stimmt immer nichts.
Oder eben von Anfang an.
Lebenszeit.
Umstände.
Ort.

Der Perfektionist bricht auf der Strecke zusammen,
selbst im Unklaren darüber,
ob das gestellte Bein nicht, wie so oft das eigne war.

Einfach liegen bleiben, wirkt nur anfänglich attraktiver als Aufrappeln

Bitte gehen Sie weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!
Dies ist eine Datenrettung aus Schattenzeiten.
Präsentiert von "Die Verstaubte Krempelkiste".

At tent schon schön

Der Alarm tanzt seit einer Stunde die PingPongPolka.
Hoch & runter.
Hin & her.
Auf Hinterhofmauern.
In Schwalbennestern.
Lockt die GhettoGaffer auf ihre,
sonst nur als bessere Abstellkammer genutzten Balkone.

Selbst jene, die ihr Revier,
nur einige paar hundert Meter weiter,
mehr als Gebäckvertilgungsfestung nutzen,
denn sonst durch großen Nutzwert glänzen.
Sie stehen da.
Gleich laienhaften Lemmingen.
Klopfen mal hier mal da.
Ziehen an verschiedenen Hebeln.
Und bewirken
nichts.

Kulinarischer Roman – Es kann nur einen geben!

Lesen Ich stehe dem aktuellen Bücher-Thema wahrhaft ratlos gegenüber:

“Essen und Trinken” (allerdings keine Kochbücher, jedenfalls eigentlich nicht)

Dazu fallen mir zwar eine ganze Reihe mehr oder weniger wahnwitzig sehenswerter Filme ein, welche teilweise sicherlich auch einen Roman zur Grundlage haben, aber mir sind diese Werke allesamt lediglich in ihrer visuellen Verwurstung geläufig:

  • “Zimt und Koriander”
  • “Delicatessen”
  • “Dänische Delikatessen”
  • “In China Essen sie Hunde”
  • “Adams Äpfel”
  • “Jennas Kuchen”
  • “Das Schweigen der Lämmer”
  • “Basta. Rotwein oder Totsein”

Der kulinarische Roman hingegen scheint eine wahrhaftige Ausnahme, eine rare Einzelerscheinung zu sein. Nur ein einziger möchte dieser Thematik wirklich gerecht werden. Continue reading Kulinarischer Roman – Es kann nur einen geben!

Magie der Telepathie

Lesen Bevor ich mich den Kulinarischen Genüssen der aktuellen MonsterLeseWoche widme, möchte ich die mittlerweile etwas in Vergessenheit geratene Aufholjagd noch einmal forcieren. Langsam wird es auch Zeit, da sich das Projekt demnächst auch schon seinem vorläufigen Ende nähert.

An dieser Stelle lege ich nun eine kurze Schreibpause ein, damit allen vergönnt ist sich schnell auf die Suche nach einem Taschentuch zu begeben.
Weiter geht’s

In der sechsten Bücherwoche gab es einen Leckerbissen für alle Fantasie-Fans mit dem Thema:

Magisches

Leider sind meine Lesegewohnheiten nicht wirklich in diesem Bereich anzutreffen. Continue reading Magie der Telepathie

Beim Stachelschwein-Melken den Zeigezeh verbrannt

Hauchhose Nuppen zweitgleich ERschauERn

Intensi-Viren - Wahrheitschmack, geh!
….G.(?)

Oh, Herrin des Rosmarinschinkens!
Ich will klopfen!

Das letzte Ei hängt mal wieder seit Stunden zwischen den N’s.’

 

NIEWIEDER

Flöße der Furcht – monströs säu(se)lEnde Götzen
Respekt = das Wort zur schöneren Maske

nur ein perfekter Versager
(ungeboren; aber mehr als gut konditioniert)

DANACH

 

Bitte gehen Sie weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!
Dies ist eine Datenrettung aus Schattenzeiten.
Präsentiert von "Die Verstaubte Krempelkiste".

Gut behütete Familiengeheimnisse

LesenAuch die 48. Woche im Projekt der 52 Bücher hält wieder ein Thema bereit, mit welchem ich so rein gar nichts anfangen kann. Langsam vermute ich in meinem Größenwahn ja pure Absicht, förmlich einen persönlichen Feldzug dahinter, eine Welt(herrscherinnen)verschwörung, welche politische wie literarische Ausmaße annimmt. Die monströsen Fäden sponnen sich bisher überwiegend gut versteckt durch die einzelnen Themenwochen, doch mittlerweile scheint meine Taktik aufzugehen, zum allgemeinen Preisverfall für Limetteneinkäufe beizutragen. Das Caipi-Monster wird unvorsichtiger, lässt sich zu offensiven Gehässigkeiten à la “Turm der ungelesenen Bücher” und “irgendwas mit Farben” herab. Continue reading Gut behütete Familiengeheimnisse

Geistige Fehlwicklungen

ich

……aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

atme tasten
taste atem
der mensch ein stier
stech mir
a-atme
a at me
a-a at me

Bitte gehen Sie weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!
Dies ist eine Datenrettung aus Schattenzeiten.
Präsentiert von "Die Verstaubte Krempelkiste".

Bekenntnisse einer säkularen Monolibristin

Lesen Entsetzliche Dinge bahnen sich ihren Weg in das Projekt der 52 Bücher. Dinge, die derart unaussprechlich sind, dass sie wirklich nur rein theoretisch existieren sollten. Dinge, die von solch erschreckender Gestalt sind, dass sie niemals auch nur beim tatsächlichen Namen genannt, sondern einzig, und selbst das nur im höchsten Notfall, mit einer leise geflüsterten Abkürzung, nicht ohne verschwörerischen Unterton ausgesprochen werden dürfen. Denn das Thema der 47. Woche ist kein anderes, als das sich materialisierende Desinteresse, fleischgewordenes Aufmerksamkeitsdefizit, eine Schmähung jeglichen Inhaltes. Es lautet

SaB – Stapel angefangener Bücher Continue reading Bekenntnisse einer säkularen Monolibristin