Überlebt! Wenn das kein Anlass ist, die Puppen tanzen zu lassen.
…von wegen aller guten Dinge sind drei. Selbst dem 63. Weltuntergang bin ich hiermit offiziell heil entkommen. Und das obwohl 63 ja die Verschwurbelung der Drei überhaupt ist:
Eine einfache Drei hinten, eine gedoppelte Drei vorn, die Quadratlatschen ihrer Quersumme quasi als Mitte(l). Zudem wurde sie auch noch mit elf geschnapst und steht damit genau drei vor der Eigenschnapsung. Letztere Feststellung entbehren wahrscheinlich jedweder mathematischen Wichtigkeit, wär ich allerdings Zahlenmystiker, würd ich gerade Schnapszahlen ein vermehrtes Interesse entgegen bringen.
Wieso habe ich also überlebt? Ist gar nichts passiert? Lag es schlicht an meinem unzerstörbaren Nokia-Schutzschild in Maya-Kalender Mimikri-Optik? Continue reading Apokalypse die Vierte
Wenn mehrere verstörende Faktoren zusammentreffen, wie etwa Montag, fehlende Sonne, Kälte, Arbeit, dann neigt das logische Denken zeitweilig zum Aussetzen.
Um diesen Nebenwirkungen des fatalen Zusammenspiels zwischen Zivilisation, Meteorologie und Zeit entgegenzuwirken, bedarf es schwerer Geschütze. Continue reading Satz warmer Ohren (8)
Madame Puschladour hat ladylike ein förmlich rosa glitzerndes Mädchen-Stöckchen geworfen. Normalerweise lasse ich sowas ja liegen, auch wenn es schon ab und an in den Fingern juckt. Aber die Fragen waren derart frappierend und Frollein Fellmonsters Antworten dermaßen erheiternd, dass es glatt mit mir durchging. Oh mein Gott, bei Justin Biber (Bieber?) und wer sonst gerade so für Kreischanfälle und Massenhysterie sorgen könnte, mein erstes eigenes Stöckchen! Ich bin ja sooo aufgeregt! Jetzt weiß ich wie sich mein Wuff angesichts dieser Hölzer fühlt…
1. Ist es niedlich, wenn dich ein Junge auf die Stirn küsst?
Mir hat letztens ein kleiner Junge versucht meinen Einkauf nach Hause zu tragen. DAS war niedlich ….halsbrecherisch aber niedlich. (Er war etwa ebenso groß wie mein Einkaufsbeutel, erklärte mir aber ganz männlich, dass ich als Frau doch meinen Mann tragen lassen müsste und er nun mal eben einspringen müsste)
2. Ein großes, weites Kleid oder ein kurzes Party-Kleid? Continue reading Wurfholz vor die Hütte
Da hier hinterm Pluto seit Aberkennung des Planetenstatus nur noch vereinzelt Meldungen durchdringen und dank des neuen intergalaktischen Föderationsabkommens prinzipiell auch nur noch von jenen Hintermondigen noch einmal der letzte Brüller des Polit-Comedian, welcher derzeit durch die Staaten tingelt. Der neue Stern am Firmament der Wahlkampf-Satire entdeckt auf seiner Tournee weiter den Planeten Erde. Diesmal mit Äußerungen, welche selbst in den kältesten Menschen wahre “Gutschi gutschi gu”-Gefühle aufkommen lassen müssen:
Es gibt ja nur wirklich wenige Dinge auf dieser furchtbar öden Welt, die erstrebenswert sind:
Liebe, Weltfrieden, Gesundheit und natürlich allen voran DER POPINATOR!
Gefunden bei dem Herr André Mann
Nun, wo die Lebkuchen, Spekulatien und Schokoweihnachtsmänner wider Erwarten doch noch Einzug in Konsum & Tante Emma-Laden hielten, kann beruhigt und voller Hingabe am persönlichen Wunschzettel für Weihnachten gefeilt werden. Continue reading Pop pop Popinator
Ick werd grad ganz verrückt vor Glück! Toll! Toll! Supertoll!
Danke an Yuppielove für diesePerle musikalischer Völkerverständigung
Darauf eine Runde Scheißherzchen
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Und eine Runde Niedlichkeit:
“Na, kleine Katze, wie findst du das?!”
“Supertoll!”
“Ja, ich auch!
Da bin ich doch schon am frühen Morgen ganz kaputt von all dem Spaß!”
Meine Zwangsabstinenz vom Internet, dem Tor zur Welt, treibt mittlerweile besorgniserregende Blüten. Verzweifelt klammert sich mein ausgedörrter Geist an jeglichen Schwachsinn im Universum von Bits & Bytes. Schwere Entzugserscheinungen und eine stetig nachlassende Aufnahmefähigkeit lassen mich bei meinen derzeitig sporadischen Ausflügen ins Netz nicht etwa am reichhaltigen Buffet verpasster Nachrichten gierig schlemmen. Nein! Meine verkümmerten Geschmacksnerven scheinen, durch dieses virtuelle Fasten, in keinster Weise sensibilisiert, sondern verspüren offenbar einen immensen Appetit nach sinnentleerter Kurzweil. Anders kann ich mir die enthemmte Faszination, mit der ich soeben fast volle drei Minuten jener Mischung aus Jodeln & Gackern des exotischen Schlagerstars Takeo Ischi frönte, einfach nicht erklären.
Ein wenig politische Luft, aktueller Ereignisse, musste ich dann dennoch schnuppern. Continue reading Satz warmer Ohren (5)