Liebes Blog,
Entschuldige bitte, dass ich dich schon wieder über Wochen derart stiefmütterlich behandelt habe. Soll nicht wieder vorkommen. So besagen es jedenfalls meine guten Vorsätze fürs neue Jahr. Ende Januar sollte ja wohl noch ein klein wenig Spielraum zur Umsetzung derartiger Vorhaben verbleiben:
- Das Rauchen aufgeben beispielsweise (Am zweiten Januar für glanzvolle zehn Stunden bereits hinbekommen)
- Eine gesündere Ernährung
Foto: Angelika Freudenberg via Nerddrugs
- Digitale Schüchternheit ablegen und Wortakrobaten das Lob, die Kritik oder einfach nur Aufmerksamkeit zukommen lassen, die Ihnen gebürt (ja, der eine oder die andere hier Herumstrolchende darf sich gerne angesprochen und um so eine Art Entschuldigung gebeten fühlen). Raus aus der Rolle des Mitlesers auf leisen Sohlen!
- Mehr Listen – weniger Ausreden!
- Internet: Aktivistische Qualität statt zeitfressende Quantität (also sobald ich meine sinnfreie Konsum-Challenge, welche ich aus Scham lieber nicht näher erläutern werde, abgeschlossen habe, was so in etwa drei Wochen der Fall sein dürfte)
- Wirklich – wirklich – WIRKLICH keine Diskussion mehr mit Nazis und sonstig verblendeten Irrglaubensgenoss_innen, religiösen, politischen oder sonstigen Fanatikern anfangen, die nichts als kommunikationsverkrüppelte Mauern darstellen, in deren Wahnwelt sich jedes vernünftige Argument in den den Gefilden von Verschwörungsschwachsinn verfängt.
- Und der Klassiker: Mehr Zeit für mich und die Dinge und Menschen, die wirklich wichtig sein sollten. Dies Jahr probieren wir es dann mit Kreativität und Freunden an Platz eins…
Naja und so weiter. Konkrete Ziele zu formulieren soll ja angeblich der Verfolgung selbiger helfen. Doch nachher fehlt was in der Auflistung und fällt dann ganz aus dem Radar. Daher behalte ich mir lieber vage Aussagen der Jahresgestaltung vor und gelobe diese emsig in den kommenden Monaten mit Inhalten zu erfüllen.
Liebe Grüße
DatCaoZ aka DillEmma aka Gott